Die Bundesliga-Saison für den TTC BENEFITA Guntramsdorf ist zu Ende gegangen und hinterlässt gemischte Gefühle bei Spielern und Fans. Mit einem Remis und einer Niederlage in den letzten beiden Spielen konnte die Mannschaft den Klassenerhalt sichern, jedoch bleibt insgesamt ein bitterer Beigeschmack.
Das 3:3-Unentschieden gegen Mauthausen brachte noch einmal Licht in die Saison. Dominik Habesohn und Marius Mandl sorgen für wichtige Punkte und zeigen kämpferischen Einsatz. Doch in der letzten Runde gegen Tulln war die Luft komplett draußen und eine 0:4-Schlappe folgte, die die Saison auf eine weniger erfreuliche Note enden ließ.
Vorstandsvorsitzender Christoph Lehner zeigte sich trotzdem zufrieden mit dem Erreichen des Minimalziels, dem Klassenerhalt. Lehner betonte jedoch auch die Schwierigkeiten, die die Mannschaft im Laufe der Saison hatte. Mit einem kleinen Kader und immer wieder auf Ersatzspieler zurückgreifen müssen, die nicht Bundesliga-tauglich waren, stellte eine große Herausforderung dar.
Besonders das Doppel erwies sich als Schwachstelle des Teams. Von 18 Partien im Doppel konnte nur eine gewonnen werden, was den TTC BENEFITA Guntramsdorf zum schlechtesten Doppel der Liga machte. Lehner unterstreicht daher die Notwendigkeit, in der nächsten Saison an dieser Schwachstelle zu arbeiten, um bessere Ergebnisse erzielen zu können.
Trotz der Höhen und Tiefen der vergangenen Saison blickt der TTC BENEFITA Guntramsdorf bereits nach vorne und ist entschlossen, sich in der nächsten Saison zu steigern und erfolgreichere Ergebnisse zu erzielen.